Neuer Chefarzt steht für Kompetenz und Nähe
- Klinik an der Weißenburg
- 16. Aug.
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Dr. med. Sven Rottländer ist seit 1. Juli neuer Chefarzt der Orthopädie der Klinik an der Weißenburg
Die Orthopädie der Klinik an der Weißenburg hat einen neuen Chefarzt: Dr. med. Sven Rottländer hat am 1. Juli seinen Dienst an der Fachklinik in Uhlstädt-Kirchhasel angetreten. Er ist Nachfolger von Dr. med. Frank Wolfram. Der neue Chefarzt kommt aus dem eigenen Haus und konnte bereits Erfahrungen als Oberarzt an der Klinik sammeln. „Wir sind sehr froh, dass wir die wichtige Position des Chefarztes aus den eigenen Reihen besetzen können“, so Klinik-Geschäftsführer Lars Wunder. „Dr. Rottländer kennt die Klinik, passt fachlich perfekt zu uns und ist im Team respektiert und anerkannt. Das sind beste Voraussetzungen für einen guten Start als Chefarzt.“ Auch Dr. Rottländer freut sich über seine neue Position: „Die Klinik an der Weißenburg hat sich als Kompetenzzentrum für chronische Rheumaerkrankungen und als anerkanntes Rehabilitationszentrum für Orthopädie einen guten Namen in Thüringen und darüber hinaus gemacht“, erklärt er anlässlich seines Amtsantritts. „Wir sind hier ein eingespieltes Team mit hoher Fachkompetenz, flachen Hierarchien und kurzen Wegen. Das schafft in der Arbeit Platz für eine individuelle und persönliche Betreuung der Patientinnen und Patienten. Mein Ziel ist es, hochwertige Medizin und die Nähe zu meinen Patienten miteinander zu verbinden.“
Großes Erfahrungsspektrum
Dr. Rottländer bringt für seine Stelle weitreichende Erfahrungen mit. Der heute 51-Jährige absolvierte nach seinem Medizinstudium in Freiburg im Breisgau und im österreichischen Innsbruck eine fachärztliche Ausbildung in der Orthopädie, Unfallchirurgie und Physiotherapie an der Universitätsklinik in Jena. 2011 ging er als Oberarzt an die Moritz Klinik Bad Klosterlausnitz und arbeitete dort im Bereich der orthopädischen und traumatologischen Rehabilitation. Weiterbildungen im Bereich der Sozialmedizin und Psychotherapie brachten ihn schließlich als Oberarzt der Psychosomatik an die SRH Medinet Burgenlandklinik Bad Kösen, wo er drei Jahre verbrachte. 2017 wechselte er dann als Chefarzt zur MEDIAN Klinik Bad Lobenstein und kehrte damit wieder zur Orthopädie zurück. Dabei bot ihm die Klinik mit ihrer Verbindung von operativer und verhaltensmedizinischer Orthopädie eine ideale Gelegenheit, seine beiden Behandlungsschwerpunkte zu vereinen. Mit dem Wechsel als Oberarzt in die Orthopädie der Klinik an der Weißenburg ging Dr. Rottländer bewusst zurück zu seinen Patienten und an die Basis der klinischen Arbeit.
Arbeit auf Augenhöhe mit Patienten und Angehörigen
In seiner neuen Position als Chefarzt will Dr. Rottländer nun Management-Erfahrung und Medizin miteinander verbinden. „Klinikarbeit ist extremer Teamsport und alle Prozesse in unserem Haus sind auf die bestmögliche Behandlung unserer Patienten abgestimmt“, sagt der neue Leiter der Orthopädie. „Ich möchte, dass Betroffene hier eine medizinisch hervorragende Behandlung bekommen und uns zufrieden verlassen. Darüber hinaus ist mein Ziel, dass wir als Klinik eine wirtschaftlich sichere Zukunft haben und ein zuverlässiger Arbeitgeber und Teil der regionalen Versorgungsstruktur bleiben. Ich möchte aus medizinischer Sicht das Profil unserer Klinik in der Orthopädie weiter schärfen und stärken. Gerade auch für Menschen, die von orthopädischen und rheumatologischen Erkrankungen betroffen sind, bietet eine orthopädische Rehabilitation in der Klinik an der Weißenburg entsprechend unserer Fachexpertise bereits jetzt einen deutlichen Mehrwert.“ Persönlich ist es Dr. Rottländer dabei wichtig, mit seinen Patienten und auch deren Angehörigen auf Augenhöhe zu arbeiten, Betroffenen neue Perspektiven zu eröffnen, und sie zu Experten ihrer eigenen Gesundheit zu machen, damit sie möglichst schnell und gut wieder in Alltag, Familie und Beruf zurückkehren können. Das gilt insbesondere für Schmerzpatienten, die eine an ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten ausgerichtete individuelle Behandlung benötigen.
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