Die Klinik an der Weißenburg, Fachkrankenhaus für Rheumatologie in Uhlstädt-Kirchhasel wurde im Januar 2024 erneut mit dem Gütesiegel „Qualitätsgeprüfte Rheumaeinrichtung“ ausgezeichnet. Im Mittelpunkt der umfassenden Prüfung und Bewertung steht die medizinische Behandlungsqualität, die Patientensicherheit, die Patientenzufriedenheit sowie die Organisationseffizienz in der stationären Versorgung. Genau 10 Jahre ist es her, dass die Klinik zum ersten Mal an diesem Zertifizierungsprozess teilgenommen hat.
„Der Prozess ist sehr aufwändig“, betont Chefärztin Dr. med. Sylke Schneider. „In die Studie werden nur Patienten mit gesicherten entzündlich-rheumatischen Erkrankungen aus jedem Teilgebiet der Rheumatologie aufgenommen.“Kein Problem für die Rheumaklinik, da im Haus das gesamte Spektrum an rheumatischen Erkrankungen betreut werden kann. „Der enorme Verwaltungsaufwand, der dahintersteht, kostet viel Zeit“, so die Rheumatologin. „Die teilnehmenden Patienten müssen über den gesamten Zeitraum, also während ihres stationären Aufenthaltes und noch Monate darüber hinaus, von uns begleitet werden. Das stemmt unser Personal zusätzlich neben ihren zahlreichen täglichen Aufgaben auf Station.“ Die Teilnahme am Zertifizierungsprozess ist dennoch wichtig, weil sie die über Jahre hinweg stabile und vor allem hohe Qualität der Behandlung zeigt. „Es macht uns stolz, weil es auch eine Bestätigung unserer hervorragenden Arbeit ist“, lobt die Chefärztin ihr Team.Dieses alle zwei Jahre verliehene Zertifikat beruht auf einem umfangreichen Qualitätsprozess und wird vom Verband Rheumatologischer Akutkliniken (VRA) im Rahmen eines Qualitätssicherungsverfahren (KOBRA) verliehen.
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