Sie als einweisende Kollegen sind unsere wichtigsten Partner. Eine vertrauensvolle und reibungslose Zusammenarbeit zum Wohle der Patienten steht in unserem beiderseitigen Interesse. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit bedingt eine schnelle und klare Kommunikation untereinander.
Auf den folgenden Seiten haben wir für Sie zusätzlich die wesentlichen Informationen zum Behandlungsspektrum unseres Hauses und zum Aufnahmeprocedere zusammengestellt.
Für eine stationäre Behandlung in unserem Fachkrankenhaus können Sie Ihren Patienten / Ihre Patientin mithilfe unseres Anmeldeformulars anmelden (siehe unten). Außerdem benötigt Ihr Patient / Ihre Patientin eine „Verordnung für Krankenhausbehandlung“ bzw. einen Einweisungsschein.
Gern können Sie unsere Patientenaufnahme direkt kontaktieren:
Frau Grünert│Telefon 036742│66 129.
Ansprechpartner
Chefärztin Rheumazentrum│Fachkrankenhaus
Dr. med. Sylke Schneider
Tel. 036742│66 103
Patientenaufnahme
Frau Grünert
Tel. 036742│66 129
Sozialdienst
Frau Pannier-Skopp
Tel. 036742│66 696
Indikationen für eine Behandlung im Rheumazentrum/ Fachkrankenhaus
Entzündliche Erkrankungen:
- Rheumatoide Arthritis, reaktive Arthritis, Lyme-Arthritis, Borreliose
- Psoriasis Arthritis
- Spondylarthritiden (SpA, psoriatische Spoyndylarthritis, Spondylarthritis bei CED)
- Kollagenosen, (Systemischer Lupus erythematodes (SLE), Progressive systemische Sklerose
(PSS), Sklerodermie, Dermatomyositis u.a.) - Vasculitiden, einschließlich Polymyalgiarheumatica (PMR)
- Nichtentzündliche degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule und Gelenke:
- Spondylosen, aktivierte Arthrosen, Bandscheibenvorfälle, Tenomyopathien
Osteoporose - Schwere Verlaufsformen mit pathologischen Frakturen
- Metabolische und endokrine Arthropathien
- Gicht, Hämochromatose, Chondrocalcinose, Diabetische Arthropatie, Hyperparathyreoidismus
Indikationen für die Multimodale Schmerztherapie
Indikation besteht aufgrund des gemeinsamen Vorliegens von mindestens drei der unten
aufgeführten Bedingungen:
- eine akute Schmerzverstärkung eines chronischen Schmerzsyndroms
- manifeste Beeinträchtigung der Lebensqualität und der Arbeitsfähigkeit
- Scheitern vorheriger unimodaler Therapien und/oder operativer Eingriffe
- schmerzunterhaltende, psychische Begleiterkrankungen
- gravierende, zur Dekompensation neigende somatische Begleiterkrankungen
- Medikament-/ Opioidfehlgebrauch, geplante Entzugsbehandlung bzw. ambulant nicht vertretbare Umstellung einer bestehenden Opioiddauermedikation wie bei nachfolgenden Schmerzursachen:
- Rheumatisch bedingte Schmerzen
- Arthrosebedingte Schmerzen
- Schmerzen infolge von Borreliose und/oder anderen Infektionserkrankungen
- Rückenschmerzsyndrome
- Neuropathische Schmerzzustände
- Stumpf- und Phantomschmerzen
- Schmerzen nach Schlaganfällen (Thalamusschmerz)
- Tumorschmerzen u.a.
Formulare (optional)
Infoblätter